Kassenleistung bei der Nackenfaltenmessung

In der Regel Kosten nicht durch Versicherung gedeckt
Die Kosten der Nackenfaltenmessung werden im Regelfall nicht von der Krankenkasse gedeckt, da es sich hierbei nicht um eine normale Voruntersuchung in der Schwangerschaft handelt. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei denen durchaus die Kosten für die Untersuchung übernommen werden können. Dabei sollte aber im Vorfeld durch die werdenden Eltern immer Kontakt mit der Krankenkasse aufgenommen werden, denn nicht jede deckt die aufkommenden Kosten dieser Voruntersuchung, die sich doch zwischen 70 und mehr als 200 Euro belaufen können.
Ab 35 werden Kosten meist übernommen
Wenn die werdende Mutter bereits älter als 35 Jahre alt ist, steigt auch das Risiko für Missbildungen und Fehlgeburten. Es gibt zahlreiche Krankenkassen, die in diesem Fall sehr wohl die Kosten übernehmen, oder zumindest einen Großteil wieder zurückerstatten, sodass die werdende Mutter nicht alleine auf den Kosten sitzen bleibt.
Weitere Gründe für eine Kostenübernahme
Auch wenn es sich um eine Risikoschwangerschaft handelt, oder wenn bereits genetische Fehlbildungen in der Familie aufgetreten sind, werden die Kosten dieser Voruntersuchung von der Krankenkasse übernommen. Hier gibt es aber durchaus wieder Unterschiede. Oft wird nur die herkömmliche Nackenfaltenmessung bezahlt, wenn diese aber zusätzlich eine Blutuntersuchung beinhaltet, werden die Kosten nicht übernommen. Damit werdende Eltern wirklich auf Nummer Sicher gehen können, sollte eine schriftliche Zusage der Krankenkasse eingeholt werden.
Werdende Mütter sorgen sich ganz instinktiv um das Wohlergehen ihres ungeborenen Babys.
Eine Möglichkeit, sich bis zu einem gewissen Grad Klarheit über den Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes zu verschaffen, ist die Nackenfaltenmessung.
Eine Möglichkeit, sich bis zu einem gewissen Grad Klarheit über den Gesundheitszustand des ungeborenen Kindes zu verschaffen, ist die Nackenfaltenmessung.